Regeneration einer Tendinopathie
Wir wollen Haltearbeit, keine passive Dehnung!
Erklärungsmodelle:
Einteilungen:
A) Akute Tendinopathie:
Folgende 2 Erklärungsmodelle:
1.)
2.)
Akute Tendinopathie:
1.) Die Reparatur von Mikrorissen läuft aus dem Ruder
2.) Hochsensible Nervenfasern
B) Chronische Tendinopathie:
C) Akute Tendopathie bei vorbestehender chronischer Tendinopathie
Nach Stadien:
Im Stadium I ist die Sehne akut überlastet.
Einfach erklärt: Es kommt zu einer leichten Schwellung der Sehne und möglicherweise auch des umgebenden Gewebes – durch Eiweiß zwischen den Kollagenfasern, die Wasser in die Sehne ziehen. Dieses Stadium ist im hochauflösenden Ultraschall gut zu erkennen. Die Therapie zielt auf eine vollständige Regeneration des Gewebes ab.
Im Stadium II treten neben einer Verdickung durch Eiweiße und Flüssigkeit im Sehnengewebe auch Gefäßneubildungen (sog. Neovaskularisationen) auf, die in das Sehnengewebe einwachsen. Mit den Blutgefäßen schieben sich zudem feinste Nerven in die Sehne vor, die chronische Schmerzen verursachen können.
Im Stadium III kommt es zum Ausbleiben der Reparatur der überlasteten Sehne, die durch die anhaltende/chronische Überlastung in einigen Bereichen reißen kann. Auch hier finden sich die im Stadium II beschriebenen Veränderungen mit nun oftmals verstärkter Gefäßneubildung. Die Therapie zielt auf Schmerzreduktion und Regeneration des noch reparablen Gewebes.
Hinweis: Die Gefäßreaktionen scheinen auch als passagere Anpassung aufzutreten.